Schlagwort: Gedicht

  Dresden, Stadtteil Striesen   In jedem Winter steckt ein zitternder Frühling, und hinter dem Schleier jeder Nacht verbirgt sich ein lächelnder Morgen. Khalil Gibran (1883 – 1931), eigentlich Djubran Chalil, Djabran, Djibran, christlich-libanesischer Dichter, Philosoph und Maler

Winternacht Wie ist so herrlich die Winternacht, Es glänzt der Mond in voller Pracht Mit den silbernen Sternen am Himmelszelt. Es zieht der Frost durch Wald und Feld Und überspinnet jedes Reis Und alle Halme silberweiß Er hauchet über dem See und im Nu, Noch eh` wir`s denken, friert er zu. So hat der Winter…
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an der Elbe in Dresden   Schweigende Winterwelt – kaum daß ein Stäubchen fällt vom schneeschweren Zweig. Flimmerndes Schneegefild’, spielenden Lichtes Zauberbild – ein kristall’nes Märchenreich. Flüchtender Vogel in froststarrer Höh’. Knirschende Schritte im tiefen Schnee. Ruhende Winterwelt. Kaum daß ein Flöckchen fällt vom schneeschweren Zweig. © Dr. Carl Peter Fröhling (*1933), deutscher Germanist, Philosoph…
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Herbstgrüße

Herrenteich Schloss Wildenfels Spätherbst Schon mischt sich Rot in der Blätter Grün, Reseden und Astern sind im Verblühn, Die Trauben geschnitten, der Hafer gemäht, Der Herbst ist da, das Jahr wird spät. Und doch (ob Herbst auch) die Sonne glüht,- Weg drum mit der Schwermut aus deinem Gemüt! Banne die Sorge, genieße was frommt, Eh‘…
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