Die Friedrich-Ebert-Stiftung verleiht jährlich seit 1982 den Preis „Das politische Buch“, welcher im deutschsprachigen Raum zu den wichtigsten Sachbuchpreisen zählt. Er wird für eine herausragende Neuerscheinung verliehen, die sich kritisch mit aktuellen gesellschaftspolitischen Fragen auseinandersetzt, richtungsweisend Denk- und Debattenanstöße gibt und einem breiten Publikum verständlich macht.
Die Entscheidung trifft eine unabhängige Jury, zu welcher auch seit Kurzem unsere Bibliotheksdirektorin Reingard Al-Hassan zählt.
Der diesjährige Preis geht an Timo Daum für sein Werk
„Das Kapital sind wir. Zur Kritik der digitalen Ökonomie“.
- Claudia Kemfert: Das fossile Imperium schlägt zurück. Warum wir die Energiewende jetzt verteidigen müssen, Murmann, Hamburg 2017
- Christian Jakob, Simone Schlindwein: Diktatoren als Türsteher Europas.Wie die EU ihre Grenzen nach Afrika verlagert, Ch. Links, Berlin 2017
- Hans Henning Scharsach: Stille Machtergreifung. Hofer, Strache und die Burschenschaften, Kreymayr&Scheriau, Wien 2017
- Carlos Spottorno, Guillermo Abril: Der Riss, avant – Verlag, Berlin 2017
- Philipp Ther: Die Außenseiter. Flucht, Flüchtlinge und Integration im modernen Europa, Suhrkamp, Berlin 2017
Weiterführende Informationen zum Buchpreis und zur Stiftung erhalten Sie hier:
https://www.fes.de/preis-das-politische-buch/