Heute vor 20 Jahren, am 26. Juli 1996 ging der „Karlsruher Virtuelle Katalog“ (KVK) online. Mit wenigen Bibliotheks- und Buchhandelskatalogen gestartet, umfasst nun die KVK-Meta-Suche über 70 Zielsysteme zum Nachweis von mehr als 500 Millionen Büchern und Zeitschriften weltweit. Die eingegebenen Suchanfragen werden an mehrere Bibliothekskataloge gleichzeitig weitergereicht und die jeweiligen Trefferlisten angezeigt. Relevant ist dieser Katalog vor allem zur Recherche von Besitznachweisen (sprich: Welche Bibliothek besitzt welches Buch?) und wird vor einer Fernleihaufgabe empfohlen. Auf diese Weise kann ausgeschlossen werden, dass man ein Werk bestellt, welches nicht geliefert oder kopiert werden kann, weil es von der Fernleihe ausgeschlossen ist.
Der Karlsruher Virtuelle Katalog stellt für die tägliche Arbeit in der Bibliothek ein vielgenutztes und praktisches Werkzeug dar, das eigentlich nicht mehr wegzudenken ist.