Im Montagsgespräch mit Profs. (7)

Kann denn Mode „öko“ sein?
Teil 1: Fasern – Natur contra Chemie

Unsere Kleidung ist unsere zweite Haut – sie schützt und wärmt. Andererseits drücken wir mit unserer Bekleidung persönlichen Stil aus, je nach Situation Individualität oder Zugehörigkeit.
Und dann soll die Mode auch noch „öko“ sein, umweltfreundlich und sozialverträglich produziert, fair gehandelt, hautverträglich, in der Herstellung transparent und verlässlich – geht das?

Naturfasern assoziieren Natürlichkeit. Betrachten Sie mit mir Baumwolle, die am häufigsten verwendeten Naturfaser, mit ihren Umweltproblemen und Alternativen.

Chemiefasern scheinen der Stoff, aus dem die Träume sind:
langlebig, robust, anpassungsfähig, pflegeleicht.

Die unzähligen Standards für Ökotextilien weltweit unterscheiden sich  sehr in Prüftiefe, Transparenz und Ernsthaftigkeit. Diese Vielfalt verwirrt Produzenten, Händler und Verbraucher. Lernen Sie die Kriterien für einige wichtige Textil-Zertifikate kennen und beurteilen Sie die Schwierigkeiten, einen globalen Standard zu entwickeln.

 In diesem Montagsgespräch möchte ich Sie zu einer kleinen Reise entlang der „textilen Kette“  einladen. Diskutieren Sie mit über ökologisches Für und Wider.

Scheuen Sie sich nicht, Ihre Fragen zu Textilien im Allgemeinen und Öko-Textilien im Speziellen mitzubringen.

Frau Prof. Dr.-Ing. Kirstin Hoffmann

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Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Die Teilnahme können sich Studierende auf
ihrem Nachweisbogen zum Studium generale eintragen lassen.

 

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